Fotolexikon

Zeigen alle Einträge an die mit einer dieser Zahlen oder Buchstaben beginnen

2 - A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - Ü - V - W - X - Y - Z

Suchergebnis für "V"

Verschluss

Zentrales, mechanisches und/oder elektronisches Steuerelement einer Kamera. Bei mechanischen Verschlüssen meistens irisförmig (Zentralverschluss) oder lamellenartig (Verschlussvorhang). Bei Digitalkameras kann der Verschluss durch ein kurzzeitiges Aktivieren bzw. Deaktivieren des CCD-Elementes simuliert werden. Steuert die Dauer der Belichtung (in Sekunden oder Hundertstel-Sekunden) die mit der Verschlusszeit angegeben wird. Kurze Verschlusszeiten frieren Bewegungen ein, während lange Verschlusszeiten eher für statische Motive geeignet sind. Bei längeren Verschlusszeiten (in der Regel unter dem Umkehrwert der verwendeten Brennweite) besteht das Risiko der Verwacklungsgefahr.

Verschlusszeit

Zeitraum, während der Verschluss geöffnet ist.

Verzeichnung

Abbildungsfehler bei Objektiven. Tritt auf dem Bild entweder als tonnenförmige Verzerrung (hauptsächlich in Weitwinkel-Position) oder als kissenförmige/trapezförmige Verzerrung (hauptächlich bei Tele-Position) auf.

Verzerrung

VGA

Video Graphics Array. Eine Bezeichnung für eine Bildauflösung von 640 x 480 Bildpunkten. (siehe auch: SVGA, SXGA, UXGA, XGA)

Videoaufzeichnung

Hierbei nimmt eine Digitalkamera ganze Bildsequenzen mit relativ hoher Bildrate (z. B. 15 oder 30 B/s) auf. Die Auflösung der Bilder wird dabei aufgrund der sehr hohen Datenmenge reduziert. Typische Videoauflösungen sind 160 x 120 (QQVGA), 320 x 240 (QVGA), 640 x 480 (VGA) und 800 x 600 (SVGA) Pixel. Ebenfalls aus Gründen der Datenmenge kann die Aufnahme ohne Ton oder in der Dauer begrenzt sein.

Videoausgang

Schnittstelle, die eine Digitalkamera mit dem Fernseh- oder Videogerät verbindet.

Video-CCD

Bezeichnet einen CCD-Typ, der speziell für Fernseh- und Videokameras entwickelt wurde und – modifiziert – auch in digitalen Standbildkameras eingesetzt wird. (siehe auch: Progressiv-CCD)

Videosucher

Suchertyp, bei dem das Sucherbild durch eine LCD-Matrix generiert wird. Sozusagen in einem Sucherschacht integrierter Miniatur-LCD-Farbbildschirm.

Vignettierung

mechanisch (durch Abschattung) oder optisch bedingter Helligkeitsabfall an der Bildrändern. Weitwinkelobjektive sind besonders anfällig für Vignettierungen. Vignettierungen können durch das Entfernen der abschattenden Elemente (z.B. Filter mit zu großen Fassungen, nicht angepasste Sonnenblenden) und durch Abblenden ganz oder teilweise beseitigt werden.

Virus

Teile eines Computerprogramms, die sich automatisch vervielfältigen und meist zu Schädigungen der Software bis hin zum Programmabsturz führen.

Vollautomatik

Bei der Vollautomatik wird nicht nur – wie bei der Programmautomatik – die Verschlusszeit und Blende automatisch eingestellt, sondern auch noch andere Parameter (z. B. automatische Blitzzündung) übernommen.

Vorlagen-Karte

Vorsatzlinse

Filter, Konverter, Nahlinse der/die vorne an einem Objektiv befestigt (aufgeschraubt bzw. angeklemmt) wird.

Vorsatzlinsenadapter

VR

Abk. für Vibration Reduction

siehe: Bildstabilisator